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Den Schienengüterverkehr fördern

Mit dem Bau neuer moderner Rastanlage fördert die Bundesregierung den klimaschädlichen Transport von Waren durch LKW bewusst. Deutlich klimaschonender ist der Schienengüterverkehr. Darauf sollte der Fokus liegen! Dazu passen die Zielen der Deutschen Bahn: Sie will bis 2030 den Schienengüterverkehr um 70 % gegenüber Ende 2020 steigern.

Kommentare: 4
  • #4

    Josef Grütter (Dienstag, 26 Januar 2021 13:01)

    Wie sich doch alles fügt! Die EU hat das Jahr 2021 zum Jahr der Schiene ausgerufen.
    Also sind alle Projekte förderfähig, die Güter aud die Schiene bringen. Die Förderprogramme sind vom Bund, dem Land und Stadt sowie DB abzuschöpfen.
    Es ist also damit zu rechnen, wie auch jetzt schon die Tendenz zeigt, dass mehr und mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert wird. Sind unter diesem Aspekt die Prognosen für zunehmenden LKW-Güterverkehr noch valid?
    Vor etwa 10 Jahren begann die Planung für einen LKW-Rastplatz am nördlichen Berliner Ring. In diesen 10 Jahren wurde kein Ort für einen Rastplatz gefunden. Wo blieben bisher die LKW-Fahrer, die eine Rastplatz suchten? Offensichtlich fanden sie immer noch einen. Und nun zu Beginn der Zeitenwende für den Verkehr insgesamt und den allerorts ausgesprochenem Klimanotstand - auch in Potsdam!- soll neue Infrastruktur gebaut werden für trotz gegenläufiger Tendenzen? Das entspricht keinem rationalen Denken!
    Wer trotzdem einen Rastplatz bauen will, hat andere Interessen! Und diese entsprechen offensichtlich nicht den Interessen der Allgemeinheit.
    Daher muß das geplant Projekt verhindert werden.

  • #3

    Susanna Krüger (Sonntag, 24 Januar 2021 12:41)

    Leider ist übrigens die Schienenanbindung an den Friedrichspark (Westseite der Gleise) schon vor Jahren gekappt worden!

  • #2

    Susanna Krüger (Sonntag, 24 Januar 2021 12:38)

    Das Gewerbegebiet Friedrichspark muss so gebaut werden, dass die LKW dort sicher auf den Gewerbegrundstücke parken können. Wir werden darauf achten, dass das im Bebauungsplan sichergestellt ist. Zu einem Logistikzentrum gehören LKW, das ist doch klar. Aber auf ein fruchtbares Feld in einem von Bebauung völlig freien Naturraum gehört keine Rastanlage. Tatsächlich ist es übrigens so, das gar keine LKW-Stellplätze mehr geschaffen werden. Denn die Raststätte Wolfslake und die beiden Parkplätze an der Abfahrt Spandau sollen dafür geschlossen werden. Wir sind für den Ausbau von Wolfslake und den Erhalt der bestehenden Parkplätze. Wie übrigens auch die Gemeindevertretung in Paaren-Glien (Wolfslake).

  • #1

    Marco Massar (Donnerstag, 21 Januar 2021 13:06)

    Wenn im Friedrichspark weitere Logistikzentren gebaut werden da eine Schienenanbindung besteht,seit ihr dann auch dagegen? Es werden dort sehr viele LKW wild parken, da keine anderen Möglichkeiten bestehen.